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Für 14 Cent pro Minute aus dem Festnetz und maximal 42 Cent pro Minute aus den Handynetzen kann man mit Amazon Kontakt aufnehmen. Diese Nummer gehört nicht Amazon. Die offizielle und kostenlose Hotline findet man auf der Internetseite von Amazon. Wer aber nicht lange danach suchen möchte, kann die oben angegebene Nummer nutzen. Diese hier ist allerdings kostenpflichtig.

100 Pop-up Stores in den USA geplant von Amazon

Amazon plant laut Insiderberichten ein großes Netzwerk an Pop-up Stores in amerikanischen Shopping-Centern. Der Fokus soll dabei nicht auf Büchern, sondern auf Elektronik liegen. Dazu gehören u. a. Produkte der Kindle und Amazon Fire Produkt-Linie. Die Pop-up Shops sollen es den Kunden ermöglichen, in direkten Kontakt mit Verkäufern zu treten, sich beraten zu lassen und die Gadgets direkt live auszuprobieren. Bis nächstes Jahr könnten es insgesamt 100 solcher Shops verteilt über die verschiedenen Bundesstaaten sein.

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Für 14 Cent pro Minute aus dem Festnetz und maximal 42 Cent pro Minute aus den Handynetzen kann man mit Amazon Kontakt aufnehmen.

Digitaler Erfolg trotz Amazon? Was Konsumgüterhersteller und Detailhändler dafür tun

Der Online-Händler Amazon ist ein allgegenwärtiger Konkurrent, wenn es um e-Commerce geht. Für Konsumgüterhersteller und Detailhändler kann dies schon einmal bedeuten, dass sie sich in die Ecke gedrängt fühlen. Um hier nicht den Anschluss zum Kunden zu verlieren, führt für manch einen Konzern kein Weg daran vorbei, finanziell in den digitalen Erfolg zu investieren und sich diesen schlichtweg zu erkaufen. Hierzu werden Jungfirmen gekauft, auch wenn diese nicht immer als lohnende Investition erscheinen.

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Unilever hat dies mit dem Dollar Shave Club getan und 1 Milliarde Dollar dafür investiert. Der Detailhändler Walmart hat es mit Jet.com getan und sich dies 3 Milliarden Dollar kosten lassen. Und Procter & Gamble will es scheinbar mit der Pflegeproduktefirma Honest Company tun. Im Raum stehen hierfür 1,7 Milliarden Dollar. Dass es sich hierbei teilweise um Firmen mit „Verlusten in unbekannter Höhe“ handelt, scheint keine abschreckende Wirkung zu haben. Investoren würden sich hiervon abwenden, doch die Konsumgüterhersteller und Detailhändler erhoffen sich beispielsweise eine Verbesserung ihres Online-Umsatzes.

Das denkt Philip Missler – Vermarktungschef bei Amazon

Im Rahmen eines Interviews mit HORIZONT ließ Philip Missler, Vermarktungschef bei Amazon, ein wenig in die Vermarktungsaktivitäten des Online-Riesen blicken. So sieht er die Bedeutung von kreativer Werbung auch in digitalen Zeiten nicht schwinden. Relevant müsse Werbung sein und auf digitalen Plattformen nicht als Störfaktor wahrgenommen werden. Werbung müsse daher auf die User Experience abgestimmt werden.

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Der Profi für Werbevermarktung unterstreicht zudem nochmals die Bedeutung von Amazon im Hinblick auf Retail Media. Amazon könne Mehrwerte bieten, die dem Unternehmen ein Alleinstellungsmerkmal verleihen. Amazon habe den Überblick über Konsumtrends und Customer Insights, die sonst nirgends zu finden seien. Missler hebt in dem Interview auch nochmals hervor, wie wichtig Mobile für Amazon sei.

Auf Amazon werden am Cybermonday nicht nur jede Sekunde 33 elektronische Geräte gekauft, und zwar mobil, sondern es sind mittlerweile auch 26% der Käufer, die ihre Produktrecherche bei Amazon beginnen. Amazon werde also zunehmend auch als Suchmaschine wahrgenommen.

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Entlassungen bei Ladenzeile

Das in der Vergangenheit sehr erfolgreiche Vermittlungsportal ladenzeile.de, betrieben von der Firma Visual Meta, muss jetzt Mitarbeiter entlassen. Als Grund dafür wird eine zu hoch geschätzte Umsatzwachstumsprognose angegeben. Ein Grund zur Besorgnis für das gesamte Unternehmen ist diese Entwicklung jedoch nicht.

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Gegründet wurde das Berliner Unternehmen Visual Meta vor mehr als sieben Jahren und in dieser Zeit wuchs das Team auf mehr als 300 Mitarbeiter an. Da man sich aber beim zu erwartenden Umsatz vertan habe, wurden jetzt bereits die ersten Mitarbeiter entlassen und einzelne Länderniederlassungen geschlossen. Um weiter Gewinne schreiben zu können, betraf die Kündigung bisher etwa 40 Mitarbeiter aus  verschiedenen Unternehmensbereichen.

Mit dem Portal Ladenzeile.de wurde den Besuchern der Website eine Vielzahl an Produkten aus den unterschiedlichsten Webshops empfohlen. Ladenzeile.de kassierte für jeden vermittelten Verkauf über das Portal eine Provision vom jeweiligen Shop.

Robert Maier, Mitgründer und Geschäftsführer des Unternehmens, hat dazu gesagt, dass man sich für einen sehr schnellen Personalaufbau entschlossen hätte, die hohen Erwartungen an den folgenden Umsatz auf ladenzeile.de konnten aber leider nicht erfüllt werden. Aus diesem Grund hat das Unternehmen auch nicht nur Entlassungen in Berlin realisiert, sondern hat sich auch aus vier Ländern verabschiedet.

Ausgewählt wurden hier laut Maier vor allem die Länder, in denen Wirtschaft sich doch nicht so gut entwickelt, wie angenommen und auch aufgrund politischer und rechtlicher Gründe ein baldiges Wirtschaftswachstum nicht ausreichend zu erwarten ist. Die Schließung der Länderniederlassungen, zum Beispiel in Russland oder der Türkei, hat wiederum ebenfalls einige Stellen gekostet. Dennoch ist das Unternehmen heute noch in 18 Ländern vertreten, zu den erfolgversprechenden Neuzugängen gehören hier Malaysia, Singapur und Taiwan.

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Seit dem Jahr 2011 ist das Unternehmen Visual Meta mit seinem Online-Shop-Portal Teil des Axel-Springer-Verlags. Im deutschsprachigen Raum wird das Portal unter der Bezeichnung Ladenzeile geführt, während es im internationalen Raum unter UmSóLugar und Shopalike zu finden ist.