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Skywork Airlines stellt Betrieb ein

1. Oktober 2018

Skywork Airlines stellt Betrieb ein

 

Aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten und einer gescheiterten Investorsuche stellt die Airline Skywork ihren Betrieb ein. Passagiere, die im Besitz eines nun wertlosen Tickets sind, sollen sich unter der Hotline 0041 584659596 melden. Betroffen sind demnach 11.000 Passagiere, die bereits einen Flug bei dem Regionalflieger gebucht hatten. Unter www.bazl.admin.ch, stehen zudem weiterführende Informationen bereit, wie sich die Ticketkosten wieder erstatten lassen.

 

Was ist passiert?

Die Schweizer Airline, die u. a. Strecken zwischen Bern und Berlin, München, Basel oder auch Hamburg und Sylt geflogen ist, sah sich aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten dazu gedrungen, die Betriebsbewilligung freiwillig wieder an das Schweizer Bundesamt für Zivilluftfahrt zurückzugeben. Ursprünglich war es geplant, im September das Streckennetz noch um um Flüge von Wien nach Bremen zu erweitern. Dazu sollte es jedoch nicht mehr kommen. Skywork teilte stattdessen mit, dass nach gescheiterten Verhandlungen mit einem möglichen Partner die wirtschaftlichen Voraussetzungen, den Betrieb weiterzuführen, nicht mehr gegeben seien. Man müsse sich nun aufgrund von Überschuldung an den Konkursrichter wenden.

 

Zu einer Beteiligung der deutschen Logistikgruppe Zeitfracht, mit der man bei Skywork bereits seit Oktober 2017 im Gespräch war, ist es letztlich nicht gekommen. Die genauen Gründe dafür sind nicht bekannt, es heißt, Skywork habe sich wenig kooperativ gezeigt. Die finanziellen Schwierigkeiten der Schweizer Airline sind dabei jedoch nicht über Nacht entstanden, sondern haben sich über mehrere Jahre aufgebaut. Schon im vergangenen Jahr erhielt Skywork daher mangels Deckung nur noch eine befristete Betriebsbewilligung durch das Bundesamt.

 

Seit 2009 hat die 1983 als Flugschule gegründete Airline auch Linienflüge bedient. Von der Schweiz aus wurden sowohl Nachbarländer wie auch Feriendestinationen angeflogen. Der Heimatflughafen von Skywork war Bern-Belp. Für diesen geht die Betriebseinstellung von Skywork nun mit dem Verlust des Hauptkunden einher. Rund 84 Prozent der Flüge ab und nach Bern wurden durch Skywork durchgeführt. Der Flughafen Bern-Belp rechne nun mit einem spürbaren Umsatzrückgang, eine unmittelbare Gefährdung der Existenz des Flughafens sei jedoch nicht gegeben.

Hotline einrichten

6. Februar 2018

Eigene Hotline einrichten

 

Hotline – Stammzellspender können Leben retten

Einige Menschen tun es regelmäßig, andere haben sich noch nicht getraut. Die Rede ist vom Blutspenden, mit dem Ziel, anderen Menschen das Leben zu retten. Doch nicht nur Blut, sondern auch Stammzellen sind als Spende heiß begehrt, denn einige Krebserkrankungen können nur mit der Hilfe von Stammzellen therapiert werden.

 

Auf der Suche nach geeignete Stammzellenspendern

 

Das Rote Kreuz wirbt regelmäßig mit Plakaten, um Menschen zur Spende von Blut und Stammzellen zu bewegen. In Kooperation mit lokalen Hilfsorganisationen und Vereinen wird die Umsetzung dann letztendlich organisiert. Die Stefan-Morsch-Stiftung in Saarbrücken ist eine davon, die aktuell wieder unter dem Motto „Wir suchen Lebensretter!“ zusammen mit dem Roten Kreuz nach geeigneten Stammzellspendern sucht.

 

Registrierung in der Stammzellspenderdatei

 

Ziel der Aktion „Wir suchen Lebensretter“ ist, so viele Menschen wie möglich dazu zu bewegen, sich für die Stammzellspenderdatei registrieren zu lassen. Denn nur mit vielen hier registrierten Menschen kann eventuell ein passender Spender für an Krebs erkrankte Patienten gefunden werden. Gespendet wird dazu etwas Blut, um zunächst eine Registrierung als Stammzellenspender vorzunehmen. Kann einem Erkrankten ein passender Stammzellspender zugeordnet werden, wird dieser kontaktiert.

Vor allem junge Leute werden mit dieser Aktion angesprochen. Denn die Zahl der Menschen, die bereitwillig Blut spenden möchten, hat in den letzten Jahren immer mehr abgenommen, sodass es wichtig ist, vor allem die junge Generation wieder dazu zu motivieren und zu überzeugen, wie wichtig Bluttransfusionen für an Leukämie oder anderen Tumoren Erkrankten sind.

Empfänger der Bluttransfusionen sind meist Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die sich zum Beispiel gerade in der Krebsbehandlung mit Chemotherapie befinden, deren Nebenwirkung u. a. die Unterdrückung der eigenen Blutbildung ist. Chemotherapien können also nur durchgeführt werden, solange die dafür notwendigen Blutspenden zur Verfügung stehen.

 

Hotline einrichten kosten

 

Stammzellenspende – lange Wartezeiten

 

Bis der passende Stammzellspender zur Behandlung einer Leukämie gefunden ist, kann eine ganze Weile dauern, denn eine Übereinstimmung ist selten. Gerade deshalb ist es wichtig, dass sich so viele Menschen wie möglich registrieren lassen. Eine Registrierung ist für alle Erwachsenen kostenlos möglich, die zwischen 18 und 40 Jahre alt sind. Ab 16 dürfen sich auch schon Jugendliche registrieren lassen, wenn die Eltern ihr schriftliches Einverständnis dazu erteilen.

 

Hotline einrichten – Anbieter Vergleich

 

Voraussetzung ist auch, dass der Spender absolut gesund ist und mindestens 50 Kilogramm wiegt. Wer statt Stammzellen nur Blut spenden will, darf auch älter als 40 Jahre sein. Ein Lebensalter von maximal 68 Jahren ist für Neuspender erlaubt.

 

Um sich ausführlicher zum Thema Blut- und Stammzellspende sowie Typisierung zu informieren, hat der  DRK-Blutspendedienst West eine kostenlose Hotline zu Verfügung gestellt.

 

Diese Hotline ist unter der folgenden Nummer erreichbar:

 

08 00 – 11 949 11

 

Anrufen kann man die Hotline immer von Montag bis Freitag zwischen 8:00 und 18:00 Uhr. Das Team des DRK-Blutspendedienst West berät Anrufer kostenlos.

 

Weitere Informationen zum Thema gibt es auch auf der Website unter www.blutspendedienst-west.de.

 

Service Hotline einrichten

 

Aldi Hotline

16. Januar 2018

Aldi Hotline anrufen

 

Aldi Süd bucht mehrfach ab – wie reagieren?

 

Kunden, die letzte Woche bei Aldi Süd ihren Einkauf mit Kreditkarte bezahlt haben, sollten sich die Abrechnung genauer ansehen. Hier könnte es sein, dass diese Karte aus Versehen mehrfach belastet wurde.

 

Was ist passiert?

 

Kunden erleben unter Umständen eine unangenehme Überraschung, wenn sie die nächste Abrechnung ihrer Kreditkarte erhalten. Dienstag und Mittwoch kam es in der ersten Januarwoche zu einer technischen Panne. Kunden, die im Zeitraum von 2. Januar 13 Uhr und 3. Januar 21 Uhr bei dem Discounter Aldi Süd mit ihrer Kreditkarte ihren Einkauf bezahlten, fallen unter diese Störung. Hier kann es passieren, dass statt der regulären Abbuchung weitere Buchungen getätigt wurden.

 

Stellungnahme von Aldi Süd

 

Das Unternehmen hat sich bereits an seine Kunden gewendet und versucht diese zu beruhigen. Es sichert allen Betroffenen eine schnelle Rücküberweisung der zu viel belasteten Beträge zu. Aldi bedauert diese Fehler und betont, dass Kunden, die mit ihrer Girokarte bezahlt haben, davon nicht betroffen sind.

 

Was sollten betroffene Kunden tun?

 

Kunden brauchen nicht selbst zu reagieren, wenn sie die Befürchtung haben, ihr Konto ist von der mehrfachen Abbuchung betroffen. Innerhalb von einigen Tagen erfolgt die Rückbuchung der zu viel abgebuchten Beträge automatisch. Natürlich kann es nicht schaden, die Kontoauszüge zu prüfen, ob der Rückbuchungsvorgang korrekt erfolgt ist. Allerdings kann dies einige Tage dauern, bis alle Rücküberweisungen getätigt werden.

 

Weiterhin haben Kunden von Aldi Süd die Möglichkeit, sich über die E-Mail Adresse mail@aldi-sued.de oder über die

 

Aldi Hotline anrufen

Hotline 0208/629290420

 

an den Konzern zu wenden. Unter der Hotline kann man sich zu diesem Thema beraten lassen und eventuell zu viel abgerechnete Beträge zur Rückerstattung anfordern.

 

Ein bekanntes Problem bei Aldi Süd

 

Die doppelten Abbuchungen treten bei Aldi Süd leider nicht zum ersten Mal auf. Schon im Frühjahr 2016 wurden viele Beträge doppelt abgebucht. Verantwortlich war damals der Dienstleister Ingenico Payment, während bei der aktuellen Abbuchungspanne der Zahlungsdienstleister Concardis zur Verantwortung gezogen wird.

 

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